2020 Thailand / Malaysia

Georgetown (Penang)

Dank der „Touch ’n go Card“, die wir nach der Abfahrt von den Cameron Highlands doch noch an einer Tankstelle erhalten haben, sind wir zügig auf dem Highway vorangekommen. Die Straßenqualität in Malaysia ließ zu wünschen übrig. Man musste ständig auf die Straße schauen und Schlaglöchern ausweichen.
In Georgetown angekommen erreichten wir unser „Museum Hotel“, in dem wir vor einigen Jahren schon einmal gewohnt hatten. Es liegt auch in Gehdistanz vom „Red Garden“,  unserem bevorzugten Food-Center. Hier kann man preiswert essen und hat eine riesige Auswahl. Auch hier konnte man die Corona-Auswirkungen deutlich spüren. Auch kurz vor 8 waren noch reichlich Plätze vorhanden.
In Georgetown kommt man mit dem kostenlosen CAT-Bus an alle sehenswerten Plätze und mit den anderen Bussen zahlt man Minimalbeträge. Wichtig ist, dass man immer Kleingeld parat hat, der Busfahrer wechselt nicht.
Beim Rundgang durch die Stadt schauen wir uns gerne immer wieder die Streetart-Objekte an, man findet immer wieder Neue. So entdeckten wir diesmal die ART-Lane. Eine kleine Verbindungsgasse mit diversen Wandgemälden.
Ein Besuch im Kek Lok Si Tempel darf natürlich nicht fehlen. Die 45 Minuten mit dem Bus kosten etwa 1€ (!). Mit dem gleichen Bus kommt man dann auch noch zur Bahnstation auf den Penang Hill.
Nach drei Tagen fuhren wir dann mit der vorgebuchten Fähre nach Langkawi (ca. 3h).

Langkawi

Angekommen im Berjaya Resort erhielten wir unser gewünschtes „Regenwald-Chalet“, von dem wir den Weg zur Lobby, zum Frühstück und zum Strand zu Fuß zurücklegen konnten. Das Resort ist riesengroß und von weiter entfernten Häusern muss man dann tel. ein Schuttle anfordern. Inzwischen gibt es immer mehr Elektro-Fahrzeuge, was den Geräuschpegel schon hörbar dezimiert.

Phan Thai Restaurant
Vier Restaurants gibt es hier, wobei wir das Thai Restaurant bevorzugen. Da es am hintersten Ende des Resorts liegt, ist die Anforderung eines Shuttles erforderlich. Dafür wird man belohnt mit einem wundervollen Sonnenuntergang, sehr freundlichem Personal und ausgezeichnetem Essen.

Am Strand
waren immer ausreichend Liegen vorhanden. Die Sonnendächer bieten optimalen Schutz und man hat ausreichend Platz seine Liege dem Sonnenstand anzupassen, ohne einen Nachbarn zu belästigen. Besonders in diesem Jahr war durch die Corona-Situation eine verminderte Belegung des Resorts erkennbar.

Oriental Village mit Cable Car
Obligatorisch ist für uns immer eine Fahrt mit der Seilbahn vom nahe gelegenen Oriental Village zur Skybridge. Diesmal hatten wir eine optimale Sicht. 

Cenang
An zwei Tagen sind wir mit dem Taxi nach Cenang gefahren um in den DutyFree-Shops einzukaufen. Das Prozedere mit dem Pass ist inzwischen weggefallen. Hier gehen wir auch gerne am Abend im Sun Cafe am Pantai Tenga essen.

Tierwelt im Berjaya
In vorigen Jahren war es etwas belebter. Wir haben diesmal nur ein paar Affen gesehen und zum Schluss zeigte sich auch noch ein Hornbill. Der Mangrovenpfad hinter dem Strand ist inzwischen leider gesperrt und die Pontons sind dem Verfall preisgegeben. Das fand ich sehr schade, weil ich mich hier oft aufgehalten habe, um während der Ebbe die Krebse, Schlammspringer und andere Schlickbewohner zu beobachten.

Urlaubsende
Am letzten Tag unseres Urlaubs erlebten wir noch den Lockdown in Malaysia. Alle Restaurants wurden geschlossen und die Verpflegung gab es nur noch im Roomservice. So frühstückten wir am Abreisetag auf unserem Balkon, bevor wir dann gegen Mittag unsere Heimreise antraten. Die Flüge waren eingecheckt und wir wussten schon, dass wir in Dubai 16 Stunden Aufenthalt hatten. Damit die Zeit nicht zu lang wird, buchten wir für 6 Stunden eine „Sleep ’n fly“-Kabine. Auch der letzte Flug verlief reibungslos. Zwei Tage später stellte Emirates die Flüge nach Deutschland ein. Glück gehabt!

Chronologie zum Corona-Virus

30.01.20 – Das aktuelle Geschehen hat uns veranlasst, uns mit Atemschutzmasken auszustatten. In der Apotheke unseres Vertrauens haben wir noch welche bekommen, sonst waren sie schon überall vergriffen. So sind wir bei Bedarf bei größeren Menschenansammlungen gerüstet. Bei der Anreise kamen sie noch nicht zum Einsatz.

26.02.20 – In Bangkok tragen im Skytrain etwa 70% einen Mundschutz. Aber hier war die Gesichtsmaskenrate schon immer etwas höher wegen der Luftverschmutzung. Die überwiegende Mehrheit trägt hier allerdings den Mundschutz aus dünnem Fließ. Der 100%-tige Schutz besteht darin, dass sich die Viren totlachen.

02.03.20 – In Kuala Lumpur waren keine Änderungen gegenüber dem Vorjahr erkennbar und in Georgetown auch nicht.

18.03.20 – An unserem letzten Urlaubstag in Langkawi erlebten wir ab Nachmittag noch den Lockdown in Malaysia. Alle Restaurants im Resort wurden geschlossen, Verpflegung gab es nur noch im Roomservice.

19.03.20 – Bei unserem Rückflug mit Emirates wurden schon Flüge zusammengelegt und wir mussten in Dubai 16 Stunden warten bis zum Weiterflug nach Frankfurt.

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