2013 Dubai / Myanmar / Malaysia

Reisezeit: Februar / März

Reiseablauf

Reisebericht

Gestartet sind wir in Frankfurt am Terminal 2. Beim Frühstück warten wir auf den Abflug. Erstmals haben wir unser Auto im Parkhaus am Flugplatz untergestellt. Bei rechtzeitiger Buchung kostet das für 4 Wochen 100€. Spontan das Auto für diesen Zeitraum abstellen würde 210€ kosten.

Zwischenstopp in Dubai

In Dubai haben wir einen Zwischenstopp von 3 Nächten eingelegt. Wir wollen die Gelegenheit nutzen, uns mal etwas in der Stadt umzuschauen. Vorher war allerdings die Hürde der Passkontrolle zu überwinden, es dauerte ca. 90 Minuten. Für die Unterkunft wählten wir das Savoy Suites Hotel. Unser Appartement war unterteilt in Wohn- u. Schlafbereich (mit 2 TV!) und mit kleiner Küchenzeile. Im Nachhinein erwies sich das als gute Wahl. In den Supermärkten kann man für wenig Geld leckere Gerichte mitnehmen und „zu Hause“ zubereiten.

Dubai Creek

Der Dubai Creek ist ein natürlicher Meeresarm, der ca. 14 km ins Land reicht. An beiden Ufern pulsiert das Leben. Je nach Urlaubsbudget kann man hier sein Geld im Gewürz- oder Goldsouk ausgeben. Für einen sehr geringen Obulus kann man mit dem Boot von einer Seite auf die andere wechseln.

Wüstensafari

Die Wüstensafari begann damit, dass wir bei der Abholung auf eine indische Familie 30 min warten mussten. Der Fahrer meinte, Deutsche wären immer pünktlich! Dann ging es Richtung Wüste. Bevor wir die Straße verließen, wurde der Lufdruck in den Reifen reduziert und dann ging es auf Achterbahnfahrt über die Dünen. Gegen Abend ging es in ein Wüstencamp mit vorangehenden Darbietungen und anschließendem BBC. Der Sonnenuntergang fiel leider aus. Die Tour war ganz nett, man muss es aber nicht unbedingt machen.

Dubai Mall

Der nächste Tag war leider wettermäßig fast wie zu Hause. Es regnete den ganzen Tag, die Sonne ließ sich nicht blicken. Solch ein Tag lässt sich am Besten in einem Einkaufszentrum verbringen. Wir entschieden uns für die Dubai Mall.  

Burj Khalifa

Burj Khalifa, mit 828m das höchste Gebäude der Welt. In diese Höhe kommt man allerdings nicht. Die Aussichtsplattform im Level 124 ist mit 452m allerdings nur die zweithöchste. Die Sicht ist gigantisch, das Hochhausviertel von Dubai glich einer Puppenstube. Die Tickets für die Besichtigung bucht man am Besten schon in Deutschland. Danach ging es schon wieder ins Hotel, wo wir unsere Koffer für den Weiterflug am späten Abend packen mussten. 

Weiterflug nach Bangkok

Die nächte Station dieser Reise war Bangkok. Allerdings nur für ein paar Stunden. Nachdem wir unser Handgepäck zur Aufbewahrung gegeben hatten, fuhren wir mit dem Airport-Train in die Stadt zum Central World Plaza für eine kurze Shoppingtour. Danach ging es wieder zum Flughafen zum Weiterflug nach Yangon.

Yangon – East Hotel

In Yangon angekommen, fielen uns sofort im Vergleich zum letzten Jahr die vielen neuen Autos auf. Als Ergebnis der allgemeinen Preissteigerung wohnten wir diesmal auch nicht mehr im Traders Hotel, sondern gegenüber im East Hotel. Die Zimmer sind sauber, das Personal sehr freundlich, aber wir konnten uns ab und zu einen wehmütigen Blick über die Straße nicht verkneifen. Etwas gewöhnungsbedürftig im East Hotel sind die Zimmer. Die Abtrennung zum Sanitärraum ist lediglich ein Vorhang. Vom Schreibtisch aus hat man den vollen Überblick über Toilette und Dusche und vom Dach einen herrlichen Blick auf die Sule-Pagode.

Yangon

Bei einem Rundgang in Yangon spazierten wir durch den Volkspark. Von hier hat man auch einen schönen Blick auf die Shwedagon Pagode. Die Strassenmärkte bieten auch immer sehenswerte Fotoobjekte. Und am Abend freuen wir uns immer auf das leckere Essen im Zawgyi House. Einen Koffer und einen Trolley konnten wir im Hotel lassen, so dass wir am nächsten Tag mit kleinerem Gepäck weiter reisten.

Pyin U Lwin – Aureum Resort

Von Yangon flogen wir nach Mandalay. Von dort ging es mit dem Taxi weiter nach Pyin U Lwin. Nach etwa einer Stunde erreichten wir den Ort und das Aureum Resort. Eine schöne gepflegte Anlage, in der wir uns wohl fühlten. Den Ort erreichten wir in etwa 10 min. zu Fuß.

Pyin U Lwin

Pyin U Lwin liegt in den Bergen auf einer Höhe von ca. 1070m. Hier herrscht ein sehr angenehmes Klima. Der Ort wurde von den Briten bis zum 2. Weltkrieg als Sommerresidenz genutzt. Das Stadtbild wird von den Kutschen geprägt, die hier an jeder Straßenecke stehen und auf Kunden warten. 

Die nette Kleinstadt lädt zum Schlendern ein. Im Golden Triangle ließen wir uns einen Latte Macchiato schmecken und dazu leckere Kokoskekse. Natürlich durfte auch ein obligatorischer Rundgang durch den Markt nicht fehlen. Einen etwas weiträumigeren Überblick über das Zentrum hinaus erhielten wir bei einer Rundfahrt mit der Kutsche. Es gibt hier viele schöne alte Fachwerkhäuser zu sehen u. a. auch das Candacraig Hotel.

Kandawgyi Park

Der Botanische Garten liegt etwas außerhalb des Ortes. Wir mieteten uns Fahrräder, so dass wir auch innerhalb des großen wunderschön angelegten Parks nicht alles zu Fuß gehen mussten. Am Ende haben wir auch noch die 200 Stufen des Turmes erklommen und hatten einen schönen Rundblick über die Landschaft.

Mandalay

Nach vier Tagen mussten wir leider wieder aufbrechen. Unser nächstes Ziel war Mandalay. Mit unserem Fahrer Lin Lin, den wir von 2011 kannten, hatten wir per eMail Kontakt aufgenommen. An der Rezeption des Hotels ließen wir ihn anrufen und vereinbarten ein Treffen im Mandalay City Hotel. Als wir dort eintrafen, erwartete er uns bereits.

Mingun

Am nächsten Tag ging es zuerst nach Mingun auf der anderen Seite des Irrawadday. Von Mandalay kommt man auch mit dem Schiff hierhin, wir nahmen den Landweg über die Brücke von Sagaing. Der Tempel aus Ziegelsteinen wurde nie vollendet. Er erreicht mit 50m nur ein Drittel der ursprünglich geplanten Höhe. Leider haben ihm schon einige Erdbeben stark zugesetzt. Seit dem letzten Erbeben 2012 ist ein Aufstieg auf das Plateau leider nicht mehr erlaubt.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Mingun-Glocke. Mit 90t ist sie die weltweit größte funktionierende Glocke. In der Nähe des Tempels ist die weiße Myatheindaw-Pagode (auch Hsinbyume-Pagode). Von weitem sieht sie aus wie mit Sprühsahne verziert.

Sagaing

Auf der Rückfahrt ging es wieder über Sagaing. Auf dem Berg gibt es unendlich viele Tempel und Pagoden. Lin Lin hat wieder ein paar für uns ausgesucht. Hier bekamen wir sogar für einen kleinen Obolus von 1000 Kyatt (ca. 1€) eine Spendenquittung.

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