U-Bein-Brücke
Das letzte Ziel der Tagesfahrt war die U-Bein-Brücke. Wir waren hier schon vor 2 Jahren. Wir fanden es hier so schön, dass wir die Brücke unbedingt nochmal besuchen wollten, aber diesmal auch mit dem Boot zum „Sunsetpoint“. Hier finden sich zum Sonnenuntergang ettliche Boote ein für den besten Blick auf die Brücke.
Mahamuni Pagode
Die Mahamuni-Pagode beherbergt ein besonderes Heiligtum. Der Buddha, in dessen Nähe nur Männer dürfen, ist von den vielen Blattgoldaufträgen an den Beinen schon völlig unförmig geworden. Die Dicke des Goldauftrages soll an manchen Stellen schon 15 cm betragen. Lin Lin sagte mir, dass er mit mir dort hinauf gehen wollte, um dem Buddha ein paar weitere hauchdünne Goldblättchen zu spenden. Es war eine besondere Ehre für mich. Wir reihten uns in die permanente Warteschlange der Männer ein.
Am Hafen von Mandalay
Ein Blick in den Hafen von Mandalay offenbarte für uns unvorstellbare Dinge. Schiffe entluden ihre Ladung Sand, dem Wasser hinzugesetzt wurde, über Rohrleitungen auf LKWs. Das überschüssige Wasser wurde wieder in den Fluss geleitet. Dicht daneben wuschen Frauen ihre Wäsche.
Im Haus von Lin Lin
Für den Abend lud uns Lin Lin in sein Haus ein. Er holte uns vom Hotel ab und als wir in seine Straße einbogen, begrüßten uns alle Leute. Mit einer herzlichen Freundlichkeit hieß uns seine Frau in ihrem Haus willkommen. Bis das Essen fertig war, besuchten wir noch ein nahegelegenes Kloster. Auch ein paar Männer sahen wir Chinlon spielen (s. Video auf YOUTUBE).
Zum Haus zurückgekehrt, war der Tisch gedeckt, nur für uns. Wir ließen uns das köstliche Menü schmecken und waren überwältigt von der Gastfreundschaft der Familie. Für den nächsten Tag bestellten wir Lin Lin für die Fahrt zum Flughafen. Seine Frau ließ es sich nicht nehmen, uns zu begleiten. Wir nahmen herzlich Abschied. Unser nächstes Ziel Tandwe am Meer.
Impressionen von Mandalay
Von Mandalay nach Ngapali
Hier mal ein kleines Beispiel dafür, auf was uns Herr Pfeiffer immer hinweist:“ Es gibt in Burma oft Probleme, aber irgendwie wird alles gelöst.“ Wir kennen das ja nun schon und deshalb gerieten wir auch nicht in Panik.
Von Mandalay nach Ngapali geht es mit dem Flugzeug bis Tandwe mit Zwischenlandung in Bagan und Heho. Man kann im Prinzip im Flugzeug bis zum Zielflughafen sitzenbleiben und holt dort sein Gepäck ab. Soweit die Theorie …
Wir hatten für diesen Flug 2 Tickets (Asian Wings), obwohl das „am Stück“ gebucht war. Für 2 getrennte Flüge kann man offensichtlich mehr verlangen, so die Vermutung von H. Pfeiffer. Für das Checkin-Personal war es offensichtlich doch eine große Herausforderung. Nach kurzer Zeit hatten sich 5 Personen eingefunden, die angeregt diskutierten, wie das Problem zu lösen sei. Waren wir die Ersten, die diesen Flug gebucht hatten?
Einer übernahm dann die Initiative und sagte uns, wir können in Heho (bis dahin reichte das erste Ticket) sitzenbleiben und das Gepäck wird durchgecheckt. Auf dem Gepäckaufkleber auf unserem Ticket stand aber HEHO!
Auf Nachfrage hieß es, das geht in Ordnung. Die kurze Zwischenlandung in Bagan verlief flott und ohne Probleme. In Bagan blieben wir auch sitzen und beobachteten wie das Gepäck ausgeladen wurde. Auch unsere Koffer waren dabei! Nachfrage bei der Stewardess: „Das geht in Ordnung“. Die verbliebenen Passagiere wurden durchgezählt, und nochmal …
Das Bordpersonal wurde etwas hektisch, man begann mit der namentlichen Überprüfung. Offensichtlich war jemand zuviel an Bord. Natürlich!!! Das waren wir! Wir standen nicht auf der Liste für den Weiterflug. Der Flugkapitän machte sich persönlich an die Überprüfung unserer Tickets. Die ausgeladenen Koffer wurden umdeklariert, wir bekamen die richtigen Aufkleber für unsere Tickets und der Flug ging ohne nennenswerte Verzögerung weiter.
Ngapali – Pleasant View Resort
In Tandwe wurden wir am Fluhafen angeholt. Das Resort liegt am Ende des Ngapali-Beach kurz vor dem Fischerdorf Gyeiktaw. Außerhalb vom Resort gibt es einige Geschäfte und Restaurants.
Ngapali Beach
Der Strand von Ngapali ist traumhaft, kilometerlanger feiner Sandstrand. Motorsportgeräte haben wir noch keine gesehen. Es ist natürlich alles im Aufbruch und auch hier wird sich noch Einiges tun. Hier könnten wir es auch länger aushalten, aber leider liegen die meisten Unterkünfte im gehobenen Preisniveau. Dagegen kann man am Strand oder an der Straße gut und günstig essen.
Fischer am Strand
Jeden Morgen kommen bei Sonnenaufgang die Fischer zurück und bringen ihren Fang an Land. Schon vom Frühstückstisch konnte man die einlaufenden Boote beobachten. Es sind Unmengen kleiner Fische, die dann von den Frauen ausgelesen und zum Trocknen ausgebreitet werden.
Herrliche Fotomotive!
Im Fischerdorf Gyeiktaw
Über die Straße ist man in ein paar Minuten im Fischerdorf Gyeiktaw. Hier kann man in Ruhe durch den Ort schlendern und die Menschen bei ihrer täglichen Arbeit beobachten. Die Leute hier sind aufgeschlossen und freundlich. Überall wird Fisch getrocknet, aber es riecht keineswegs unangenehm.
Abends am Strand
Es war herrlich, abends am Strand bei einem Glas Myanmar-Bier zu sitzen und auf den Sonnenuntergang zu warten. Einige Einheimische machten sich auf den Nachhauseweg und auch viele Kinder schlenderten den Strand entlang, wahrscheinlich auch, um die Touristen zu beobachten. Zum Abschluss des Abends aßen wir dann in einem der Strandlokale beim Rauschen des Meeres leckeren Fisch.
Impressionen von Ngapali
Yangon
Leider waren auch hier die schönen Tage viel zu kurz und wir mussten aufbrechen. Von hier aus ging es noch einen Tag nach Yangon, wo wir im East Hotel noch unser abgestelltes Gepäck abholten und dann weiter auf die Insel Langkawi in Malaysia.
Langkawi (Malaysia)
In den 12 Tagen auf Langkawi ließen wir den wunderschönen Urlaub ausklingen und erholten uns am Strand von Cenang im Beachgarden Resort. Leider lassen die Bautätigkeiten im Ort nichts Gutes erahnen. Eines unserer Lieblingslokale war abgerissen, dafür gibt es jetzt einen Starbucks. Die Entwicklung bleibt ja nirgends stehen.
Rückflug
Der Rückflug nach Frankfurt ging über Kuala Lumpur und Dubai mit jeweils ca. 3 Stunden Aufenthalt und zog sich somit ziemlich in die Länge. Wir empfanden den Flug aber nicht so schlimm, wie wir zuerst befürchtet hatten. Es war wieder eine tolle Reise mit einigen Höhepunkten.
Beach Garden Resort vor dem AUS

Stand Juli 2013
Das Beachgarden Resort auf Langkawi (Malaysia), wo wir uns die letzten Jahre am Ende unseres Asienurlaubs von den vielfältigen Eindrücken der Reisen am Strand erholten, steht vor dem Aus. Von Streitigkeiten mit dem Grundstückseigentümer haben wir schon die letzten Jahre gehört. Jetzt eskalierte der Streit, die Betreiber des Resorts wurden vom Grundstück vertrieben. Mit einer Fortführung des Betriebs ist nicht mehr zu rechnen.
Da wir für das nächste Jahr schon 3 Wochen reserviert hatten, müssen wir nun umdisponieren.
Stand Februar 2014
Nach neuesten Informationen soll der Betrieb unter neuer Leitung zwar weitergehen, aber ohne Frühstück und Restaurant. Alles was das Flair dieses Ressorts ausgemacht hat, ist vermutlich Geschichte.



