Khao Yai N.P. – Ko Samui – Bangkok
Reisezeit: Februar / März
Bangkok
Nach der Ankunft in Bangkok mit Thai Airways hatten wir zuerst einen 2-tägigen Aufenthalt in der Stadt geplant. Danach führte uns die diesjährige Reise in die Palmgarden Lodge in der Nähe des Khao Yai Nationalparks, etwa 140 km nordöstlich von Bangkok. Den Transfer hatten wir bei der Buchung im Internet mit der Palmgarden Lodge vereinbart.
Khao Yai Nationalpark
Palmgarden Lodge
Unser erstes Ziel im diesjährigen Urlaub war die Palmgarden Lodge, etwa 140 km nordöstlich von Bangkok in der Nähe von Prachin Buri am nahe gelegenen Khao Yai Nationalpark. Sie bot uns für 5 Tage eine preiswerte Unterkunft in herzlicher familiärer Atmosphäre. Die Palmgarden Lodge kann nur im Internet gebucht werden, man findet sie in keinem Reisekatalog. Wir wurden vom Flugplatz in Bangkok abgeholt und wieder dort hin gebracht.
Wanderungen im Nationalpark
In der Palmgarden Lodge werden diverse Ausflugsmöglichkeiten angeboten, aber auch eine individuelle Planung (gemeinsam mit den anderen Gästen) ist möglich.
Auf unseren durch die Wälder des Nationalparks genossen wir die herrliche Natur mit ihren dichten Wäldern und Wasserfällen.
Prasat Hin Phimai
Ein besonderes Ziel eines Tagesausflugs war die alte Tempelanlage Prasat Hin Phimai. Die Fahrt nach Phi Mai (ca. 250 km) dauert ca. 3 Stunden, aber sie lohnt sich wirklich. Die Tempelanlage wurde erbaut im 11. – 13. Jhd. im typischen Khmer-Stil (ähnlich Angkor Wat). Wir hatten das große Glück, relativ früh dort zu sein (etwa 10:00 Uhr) und so konnten wir die Tempelanlage in aller Ruhe besichtigen.
Nähere Informationen über die Tempelanlage mit Computer-Rekonstruktion
Ko Samui
Nachdem wir wieder in Bangkok am Flughafen angekommen waren (Transfer mit Palmgarden Lodge) flogen wir weiter mit Bangkok-Air und landeten auf dem bezaubernden Flugplatz der Insel Ko Samui. Bunt bemalte Wagen brachten uns vom Flugzeug in das offene Flughafengebäude, welches eigentlich nur aus einer Dachkonstruktion aus Bambus bestand. Man kann nur hoffen, dass dieser hübsche Flughafen noch lange so erhalten bleibt.
Im ersten Urlaub auf Ko Samui (2002) wohnten wir am Bophut Beach an der Nordküste. Von dort aus fuhren wir öfters am Abend nach Chaweng. Es hat uns sehr gefallen, dort abends bummeln und einkaufen zu gehen. So buchten wir diesmal eine Unterkunft am nördlichen Ende von Chaweng. Wir entschieden uns für das Samui Natien Resort. Es stellte sich als sehr gute Wahl heraus.
Die Anlage besteht aus einem tropischen Garten mit Reihenbungalows und einem Haus mit Zimmern. Vom Trubel in Chaweng war hier und auch am Strand nichts zu bemerken. Abends war man jedoch in 5 Minuten im Zentrum des Ortes.
Der Abend begann für uns meistens im Starbucks Coffee mit einem erfrischenden Eiscaffe „Iced Latte“, bei dem man in aller Ruhe dem bunten Treiben auf der Strasse zuschauen konnte bevor man sich selbst ins Einkaufsgewühl stürzte. Hier findet man alles, was das Herz begehrt: Urlaubssouveniers aller Art, aber auch Markenware zu günstigen Preisen.
Zum Abendessen bevorzugten wir jedoch die Strandrestaurants. Wo man tagsüber zum Sonnenbaden lag, wurden abends die Tische aufgestellt und man konnte das Abendessen mit dem Rauschen der Brandung genießen. Je nach Gezeitenlage konnte es auch sein, dass die Füße vom Meerwasser umspült wurden.
Zur Besichtigung der Insel bietet sich eine Rundfahrt mit dem Mietauto an (Linksverkehr). Man sollte sich aber einen seriösen Vermieter aussuchen. Wir hatten schon ein Auto mit defekter Handbremse. Bei der ersten Anfahrt an einer steilen Auffahrt in einem Hotel hat uns dann ein freundlicher Thai, der unser Problem bemerkte, einen Stein hinter das Rad gelegt.
Auf der Rundfahrt fuhren wir die Ostküste hinunter (also im Uhrzeigersinn) und besichtigten unter anderem das Aquarium mit Tieger- u. Vogel-Show, und einen mumifizierten Mönch im Wat Kiri Wonkaram.
Beeindruckend war die Wanderung zum Hin Lat-Wasserfall. Etwa 45 min. führt ein schmaler Pfad durch den Dschungel und man wird begleitet von einem ohrenbetäubenden Grillenkonzert. Wenn man den Parkplatz zum Wasserfall am späten Nachmittag erreicht, sollte man daran denken, dass es sehr schnell dunkel wird. Wir hatten die Tour schon einmal in einem früheren Urlaub begonnen, dann aber wieder wegen der hereinbrechenden Dunkelheit abgebrochen.
Zum Big Budha im Nordwesten sind wir noch am nächsten Morgen gefahren, bevor wir das Auto wieder abgeben mussten. In den Morgenstunden ist hier noch nicht so viel los und man kann den Rundgang in aller Stille genießen.
Bangkok
Von Ko Samui flogen wir wieder zurück nach Bangkok. Aus der Erfahrung eines früheren Urlaubs würden wir nie wieder den direkten Heimflug über mehrere Stationen antreten. So planten wir noch einen 3-tägigen Aufenthalt in Bangkok. Als Unterkunft haben wir uns das Hotel Rembrandt ausgewählt, in dem wir schon im Jahr 2002 gewohnt hatten.
Hotel Rembrandt
Jim Thompson Haus
Das Highligt unseres Bangkokaufenthalts war diesmal das Jim Thompson Haus. Jim Thompson war Amerikaner und Gründer der Thai Silk Company.
In diesem Haus kann man mitten in Bangkok in herrlicher Atmosphäre eine umfangreiche Sammlung asiatischer Kunstschätze bewundern. Jim Thompson verschwand 1967 unter mysteriösen Umständen in den Cameron Highlands in Malaysia.