Reiseablauf
Reisezeit: Februar / März (5 Wochen)
- Flug mit Emirates Airlines von Frankfurt über Dubai und Kuala Lumpur nach Langkawi
- 12 Tage im Berjaya-Resort
- Flug nach Phuket
Eine Woche am Cape Panwa - Kleine Rundreise mit dem Mietwagen
– Khao Sok NP.
– Khanom
– Krabi - Eine weitere Woche am Cape Panwa
- Rückflug über Dubai nach Frankfurt
Reisebericht
Welcome back

… im Berjaya Resort auf Langkawi (Malaysia). Es ist doch schön, wenn man nach insgesamt 22 Std. Flug und Warten mit einer kleinen Torte begrüßt wird. Hier werden wir uns wohlfühlen, relaxen und baden, bis es weiter nach Thailand geht.
Wir wohnen hier nicht in den luxoriösen (sichtbaren) Bungalows, sondern verborgen im Wald hintendran in einem sogen. Regenwaldchalet. Wir haben schon in Erwägung gezogen, uns zu beschweren, weil es noch nie geregnet hat.
Die Spuren im Sand …
… die ich seit Jahren hier fand und immer habe ich gerätselt, was das wohl sein könnte. Heute Morgen hat sich zumindest mal ein Verursacher gezeigt. Die Urheber der Spuren sind Einsiedlerkrebse.
Wikipedia: „Einsiedlerkrebse haben als Zehnfußkrebse fünf Gliedmaßenpaare, ein Paar Scherenbeine, zwei Paar Laufbeine, die aus dem Schneckenhaus ragen, und zwei Paar kleinere, für ihre Sonderfunktion verkürzte Beine, mit denen sie das Schneckenhaus festhalten. Die Familien der Linkshändigen Einsiedlerkrebse (Diogenidae) und der Rechtshändigen Einsiedlerkrebse (Paguridae) unterscheiden sich durch die Seite, an der sie das größere Scherenbein tragen, mit dessen Hilfe sie den Eingang ihres Gehäuses verschließen können.“
Ausblicke beim Abendessen
Wenn die Sonne sich zum Untergang neigt, sieht man schon unzählige Fischerboote am Horizont, aufgefädelt wie Perlen an einer Kette. Auch in der Nähe positionieren sich ein paar Boote. Sobald die Sonne hinter den Horizont verschwunden ist und die Dunkelheit sich breit macht, werden sie grünen Lampen angeschaltet. Sie simulieren für die Tintenfische fluoreszierendes Plankton.
Dev’s Morningwalk
Der Morningwalk beginnt mit dem Sonnenaufgang, ein Spaziergang von ca. 1 Stunde. Es wird von einem Guide die Flora und Fauna der Anlage erklärt. Er sieht viele Tiere von weitem, die ein ungeübter Beobachter noch nicht einmal aus der Nähe erkennen würde, weil sie versteckt oder gut getarnt sind. Mit dem Laserpointer hilft er nach, wenn er die Ratlosigkeit in den Gesichtern erkennt. Wegen der Dämmerung waren Fotos nur sehr eingeschränkt möglich.
Oriental Village – Cablecar
Ein Besuch im Oriental Village liegt in Gehweite vom Berjaya-Resort. Man kann sich aber auch im Shuttle dorthin fahren lassen. Die Fahrt mit der Seilbahn sollte man frühmorgens einplanen, mittags ist hier die Hölle los. Ansonsten gibt es hier einige Shops und für das leibliche Wohl gibt es auch diverse Lokalitäten …
Oriental Village – 3D Art Langkawi
Die Ausstellung „3D-Art Langkawi“ hatten wir letztes Jahr schon besucht. Es lohnt sich aber auch ein zweites Mal, zumal der Eintritt im Basic-Paket bei der Seilbahn inbegriffen ist. Phantastische Illusionen ergeben sich, wenn man genau auch dem Viewpoint steht. Hier kann man sich auch zum Affen bzw. Panda machen.
Am Lotosteich
Breakfast-Eggi
Heute müssen wir uns von Breakfast-Eggi verabschieden. Er hat uns jeden Morgen im Berjaya-Resort auf Langkawi erfreut. Ich glaube, er war am letzten Tag auch etwas traurig. Vielleicht sehen wir ja den einen oder anderen Verwandten in Thailand wieder.
Der Tag im Berjaya Resort
Hier im Berjaya-Resort verbringen wir jetzt schon zum fünften Mal einen Teil unseres Urlaubs. Wir fühlen uns hier einfach wohl. Wir stehen um 7:00 auf, um auf unserem Balkon das Erwachen der Tierwelt zu erleben. Danach geht es dann zum Frühstück. Von unserem Haus ist das Restaurant in 10 min. gut zu Fuß erreichbar, so dass wir kein Shuttle benötigen. So können wir auch den Sonnenaufgang genießen. An der Egg-Station werden wir schon freundlich begrüßt. Hier freut man sich auch, wenn ich mit meinen Brakfast-Eggi-Kreationen nochmal kurz vorbeikomme.
Nachdem wir dann den Vormittag am Strand verbracht haben, folgt eine kleine Strandpause auf unserem Balkon. Mit etwas Glück kommt auch gerade eine Affenfamilie vorbei. Die frechen Makaken mögen wir weniger, lieber sind uns die Brillenaffen. Danach geht es zur zweiten Strandrunde. Zum Abschluss des Tages wartet unser reservierter Tisch im Thairestaurant. Mit leckerem Essen, das von dem liebenswerten Personal serviert wird und mit einem schönen Sonnenuntergang endet der Tag.
Die Tierwelt im Regenwald ist fantastisch. In den Mangroven hinter dem Strand ist die Population an Schlammspringern und den kleinen bunten Krabben aber leider stark zurückgegangen.
Flug nach Phuket
Nachdem unsere Zeit im Berjaya-Resort abgelaufen ist, mussten wir uns leider von Langkawi verabschieden. Mit Air Malaysia flogen wir über Kuala Lumpur nach Phuket. Der Flughafen in KL fasziniert mich immer wieder durch seine Architektonik.
In Phuket angekommen stellten wir fest, das die Taxi-Mafia, die uns sonst am Ausgang empfing, offensichtlich kaltgestellt wurde. Sehr angenehm! Am regulären Taxistand gab es Tickets zum Festpreis zum gewünschten Hotel. 900 Bath (ca. 23€) für über eine Stunde Fahrt zum Cape Panwa fanden wir angemessen. Hier sind wir für die nächsten 6 Tag im Kantary Bay Hotel (Nähe Aquarium) einqartiert.
Phuket – Kantary Bay Hotel I
Für 6 Tage sind wir im Kantary Bay Hotel auf Phuket gelandet. Das liegt auf der Ostseite der Insel am Cape Panwa. Das Hotel hat einen mit Liebe gepflegten Garten und sehr freundliches Personal. Das Hotel hat keinen eigenen Strand, es kann aber der private Strand des Hotel Cape Panwa mitbenutzt werden. Ein Shuttlebus fährt ständig hin und her. In Cantary Bay Hotel sind wir jetzt auch schon zum dritten Mal. Es gibt hier draußen auf der Straße einige kleine Restaurants und abends gibt es einen kleinen Straßenmarkt. Es geht hier alles etwas beschaulicher zu, als auf der Westseite. Zum Hotel gehört auch ein kleines Café, wo wir unseren Eiskaffee für den Sonnenuntergang am Pool geholt haben. Die Wasserqualität wurde jeden Abend von speziell ausgebildeten Pooltestern überprüft.
Zum Abschluss des Urlaubs kehren wir nochmal hierher zurück.
Khanom – Sea Breeze House
Khanom liegt unterhalb der östlichen Ecke, von wo die Fähre nach Ko Samui abgeht, in der Nähe von Surat Thani. Die Gegend hier ist noch nicht so touristisch erschlossen, aber man hört schon von Plänen. Das Sea Breeze House liegt direkt am Strand und die Seebriese weht direkt ins Zimmer und morgens kann man herrliche Sonnenaufgänge beobachten. Das Frühstück ist hier sehr einfach, wenn man etwas mehr möchte, kann man 200m zum Khanom Hill Resort laufen. Im kleinen Restaurant gegenüber kennt man die Frage „spicy or not so spicy?“ noch nicht. Hier gibt’s noch die volle Power.
Nakhon Si Thammarat
Wenn man schon ein Auto hat, möchten man auch etwas die Gegend ansehen und so sind wir einen Tag in die nächste größere Stadt, südlich von Khanom, gefahren. Die Stadt selber ist nicht besonders attraktiv, es gibt aber einige Tempel. Wir haben uns auf einen beschränkt, das Wat Phra Mahathat Woramahawihan, der größte und wichtigste Tempel. Leider war er eingerüstet, man hat dem Bambusgerüst jedoch einen weißen Anstrich verpasst.
Fischerboote und Fischmarkt
Bei einer kleinen Rundfahrt in Khanom sind wir an einem Fischerhafen vorbeigekommen. Beeindruckend sind die riesigen Lampen auf den Fischerbooten. Durch den Fischmarkt haben wir dann auch noch einen kleinen Rundgang gemacht.
Krabi – Seabass Hotel
Unsere nächste Etappe war Krabi. Wir hatten hierzu 2 Tage eingeplant. Das Seabass Hotel war im Zentrum in der Nähe des Nachtmarktes. Ein nettes Hotel, das wir empfehlen können. Unser erstes Hotel mit Kunstrasen auf dem Balkon, allerdings ohne Sitzmöbel.
Wie wir feststellen mussten, lohnt sich der Besuch der Stadt nicht unbedingt. Das Sehenswerte liegt in der Landschaft außerhalb. Wir haben unserem Resort am Klong Muang Beach einen Besuch abgestattet, wo wir vor 19 Jahren den Abschluss unseres ersten Thailandurlaubs verbracht haben. Das Resort ist unter anderem Namen erneuert und nicht mehr unsere Preislage. Aber einen sehr leckeren Mocktail haben wir uns gegönnt. Aber man glaubt es nicht, wie sich in fast 20 Jahren aller verändert.
Khao Sok – Jasmin Garden Resort
Von Krabi sind wir in den Khao Sok Nationalpark gefahren. Im Jasmin Garden Resort waren wir vor zwei Jahren schon und haben uns sehr wohl gefühlt. Das Resort bestand damals erst seit einem Jahr. Nun, zwei Jahre später hat sich der Bewuchs wunderschön weiterentwickelt. Viele Blumen und Kleintiere sind hier zu finden. Touren haben wir diesmal nicht gemacht, wir wollten einfach nur relaxen. Die Wiese ist morgens taufeucht und es sind einige Insekten in „Kältestarre“ zu finden.
Khao Sok – Der große Stausee
Die Hauptattraktion des 739 km² großen Nationalparks Khao Sok ist der Stausee. Hier kann man Tagestouren buchen und mit dem Boot die herrliche Landschaft mit den hochaufragenden Karstfelsen und Höhlen erkunden. Das haben wir schon vor zwei Jahren gemacht, deshalb sind wir diesmal nur zum Staudamm gefahren. Dort gibt es einen schönen Park, der zum Spaziergang einlädt.
Phuket – zurück im Kantary Bay Hotel
Vom Khao Sok Nationalpark sind wir entlang der Westküste wieder zurück nach Phuket gefahren. In Khao Lak haben wir zur Erinnerung in Jai’s Restaurant einen kleinen Zwischenstopp eingelegt und uns an die Zeit erinnert, als es hier noch etwas beschaulicher zuging und Khao Lak noch nicht seine traurige Bekanntheit durch den Tsunami erlangt hatte. Zurück im Kantary Bay Hotel haben wir unsere letzte Station dieser Reise erreicht. Unser Auto wurde am nächsten Tag abgeholt. Der Toyota HiLux hat uns wieder gute Dienste geleistet.
Bis zum Abflug verbringen wir hier noch die Zeit im Kantary Bay Hotel und am Strand vom Cape Panwa Hotel. Abends genießen wir die Sonnenuntergänge bei einen Iced Latte und danach gehen wir meistens ins Sea Breeze zum Essen, ein kleines Restaurant direkt neben unserem Hotel, wo die Rechnung oft die 10€-Marke nicht übersteigt.
Zurück nach Hause
Von Phuket traten wir dann die Rückreise an mit Zwischenlandung in Dubai. Als wir abends in Frankfurt ankamen, war das Thermometer schon wieder auf +7°C gestiegen. Die frostige Zeit haben wir somit nur in den Nachrichten aus der Heimat erleben müssen.